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Triggerpunkttherapie nach Travell und Simons

Die myofazialen Triggerpunkte sind eine der häufigsten Ursachen von chron. Schmerzen am Bewegungsapparat und eine am häufigsten übersehene Schmerzursache. Die Bezeichnung „trigger point“ wurde 1940 von Steindler eingeführt. Synomina für myofasziale Triggerpunkte sind: Myogelose, Muskelhärte, Muskelschwiele, Muskelrheumatismus, Weichteilrheuma. Schade prägte  1919 den Begiff Myogelose und postulierte eine Viskositätsveränderung im Muskel.

Anlass für die Entstehung eines Muskelfaserhartstrangs in einem Muskel ist in der Regel eine akute oder chronische Überlastung oder Überdehnung des betreffenden Muskels oder eine direkte Verletzung, aber auch psychische Faktoren wie Angst, Überforderung respektive Stress (Konstitution, Persönlichkeit). Myofasziale Triggerpunkte sind durch lokale Gefäßkompression im Muskelfaserhartstrang von der Blutversorgung abgeschnitten; der myofasziale Schmerz ist in erster Linie ein Schmerz infolge Mangeldurchblutung (ischämischer Schmerz) – Energiemangel, der dazu führt, dass sich die Muskelfaser nicht mehr entspannen kann. Bei Querdehnung schnappen sie unter dem Finger hinweg wie beim Zupfen einer gespannten Gitarrenseite. Meist in der Mitte des Hartstrangs findet sich ein Knoten, der bei provozierender Palpation sehr schmerzhaft ist mit Ausstrahlung der Schmerzen in eine vorhersehbare Region. Triggerpunkte verursachen immer eine Störung der Muskeltätigkeit  (Motorik), es stellen sich Muskelmüdigkeit und rasche Erschöpfbarkeit ein.

Man unterscheidet akute MT - akutes Ereignis und  latente  MT, die über Jahre latent bleiben können, aber plötzlich reaktiviert werden können z.B durch akute muskuläre Überlastung, Erschöpfung des Muskels, akutes Trauma, Kälte etc.

Die Therapie besteht in Akkupressur (Druck auf den schmerzhaften Muskelknoten – sehr schmerzhaft). Viel eleganter ist das sog „dry needling“, die Punktion des Knotens mit einer Akkupunkturnadel oder die Injektion eines Lokalanästhetikums in den Knoten. Die Therapie war erfolgreich und beseitigt die Schmerzen ad hoc, wenn es zu einer lokalen Zuckungsreaktion der Muskelhartstrangfaser kommt.

 
 
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